Darum geht’s: der Meisterpokal
Die dritte Runde der Playoff Viertelfinals brachte auf der einen Seite weiterhin mehrheitlich sehr enge Spielausgänge. Biel und Lugano gewann erst nach Verlängerung, Lausanne mit einem Tor Vorsprung nach 60 Minuten. Über den Ausgang des Spieles Zug gegen Bern anderseits werden die Berner Anhänger wohl den Mantel des Schweigens hüllen wollen. Zug schickte Bern mit 6:1 nach Hause.
Gestern Mittwoch gingen beide Partien in die Verlängerung. Während Lugano gegen Freiburg in der 63. Minute dank Ruotsalainen (er soll mit dem legendären Rexi nicht verwandt sein) der Auswärtssieg gelang, brauchten die ZSC Lions über 87 Minuten um sich gegen den EHC Biel durchzusetzen. Anzumerken zu dieser Partie ist noch, dass die Lions erst in der 60. Minute durch Hollenstein zum Ausgleich gekommen waren.
Heute Donnerstag traf Lausanne auf Davos. Die Waadtländer gingen bis zur 11. Minute durch Glauser und Frick 2.0 in Führung, mussten in der 38. Minute durch Wieser den Anschlusstreffer hinnehmen, konnten dann aber nach 41 Minuten durch Sekac den Zweitorevorsprung wieder herstellen. Davos konnte durch Nussbaumer nur noch auf 3:2 verkürzen, verlor schliesslich die Partie. Und eben: dann war da noch die Partie in der Innerschweiz zwischen Zug und Bern. Zug gewann diskussionslos 6:1 und sorgte dafür, dass die Berner Fans am liebsten den Mantel des Schweigens darüber hüllen wollen. Den Schreibenden erreichte aus Zug eine wohl richtig zusammenfassende WhatsApp Nachricht: “Gruess vo däm Trurspiel”.
In der Swiss League läuft aktuell der für einen Aufstieg bedeutungslose Final. Die GCK Lions können, la Chaux-de-Fonds will nicht aufsteigen. Nach zwei Runden stehts hier 1:1 unentschieden in der Serie. La Chaux-de-Fonds gewann die erste Partie 6:3, die GCK Lions die zweite mit 5:4.
Schon morgen Freitag geht’s weiter. In der Swiss League empfängt La Chaux-de-Fonds die GCK Lions, in der National League stehen die Partien zwischen Biel und den ZSC Lions und zwischen Lugano und Freiburg Gottéron an.
Die Resultate:
ZSC Lions – Biel 3:2
Serie: 3:0
Freiburg – Lugano 1:2
Serie: 2:1
Lausanne – Davos 3:2
Serie 2:1
Zug – Bern 6;1
Serie 2:1
Fotoquelle: justpictures.ch